2022-11-22
Die ersten Slalom-Punkte 2022/23 sind im Trockenen
Nach den Rennabsagen von Sölden, Zermatt und Lech/Zürs sind am Wochenende auch die Frauen in den Weltcup-Winter der Alpinen eingestiegen. Und für die Skicrosserinnen und Skicrosser hat die Zeit der Wettkämpfe mit Podestplätzen für die Stöckli-Athletinnen und -Athleten begonnen.
Die Weltcup-Saison ist auch bei den Frauen lanciert. Mit zwei Slaloms in Levi hat der WM-Winter seinen verspäteten Anfang genommen. Und zwei Swiss-Ski-Athletinnen sorgten sogleich dafür, dass sich die Stöckli Swiss Sports AG als Ausrüster die ersten 28 Weltcup-Punkte bei den Frauen gutschreiben kann.
Aline Danioth punktete sowohl am Samstag mit Rang 18 wie auch am Sonntag dank eines 28. Platzes. Oder vielleicht eher „wegen“ eines 28. Platzes, denn die Urnerin lag nach dem 1. Lauf an der 16. Stelle. Im 2. Lauf unterlief ihr aber bei der Einfahrt in den Steilhang ein zeitraubender Fehler, der sie an das Ende des Klassements zurückspülte. „Endlich Rennen fahren, das hat richtig Spass gemacht. Ich hatte in Levi einige wirklich schnelle Passagen. Jetzt muss ich das Puzzle noch zu einem Bild zusammenfügen“, meinte Danioth vor der Reise nach Übersee.
Neben Danioth holte sich am Sonntag auch die Sarganserländerin Nicole Good Weltcup-Punkte – zum dritten Mal in ihrer Karriere. Und der 19. Platz ist für die 24-Jährige gleichbedeutend mit ihrem bisherigen Bestresultat im Weltcup. Im Januar 2022 wurde sie in Kranjska Gora 23. und im vergangenen März sicherte sie sich in Are den 25. Platz. Nun hat sie also den Schritt in die Top-20 geschafft.
Mit den alpinen Frauen haben auch die Skicrosserinnen und Skicrosser den Einstieg in den Wettkampf-Winter absolviert. Auf dem Pitztaler Gletscher sind am Samstag die österreichischen Meisterschaften und am Sonntag die ersten Europacup-Rennen gefahren worden. Daniela Maier (GER) im Europacup und die Kanadierin Marielle Thompson anlässlich der österreichischen Meisterschaften sorgten sogleich für die ersten Stöckli-Siege. Bei den Männern war Jonas Lenherr mit einem 2. Platz an den österreichischen Meisterschaften für den ersten Podestplatz bei den Männern verantwortlich.